Category: Skarabäus-Schule

  • Oma baut Schule in der Wüste – per Telefon.

    Sand in Deutschland für den Normalverbraucher, das ist vor allem Sandkastenspiele, Kuchen backen, ausgeglichen sein, kühle Sandkörner zwischen Kinderfingern. Sand in der Sahara, das ist für jeden Menschen vor allem Hitze, gleißendes Licht, wenig sprechen, wenig bewegen, Energien sparen. Und genau das ist die alles umfassende Grundbedingung eines Bauvorhabens in dieser heißen Gegend. Nun, ich…

  • MAKINGspace2010 Award

    Architektur für Kinder — genau das machen wir bei AmiMali e.V. und haben dafür 3 Preise gewonnen: – den World Architecture Award – den MAKINGspace2010 Award und als drittes einen Preis für unser “magisches Brett”, das sog. tragbare Klassenzimmer. Mit diesem Brett, das Arbeitstisch, Sitz und Tasche in einem ist, kann man überall und jederzeit…

  • Große Einweihung

    Am 27. September war Einweihung – die grosse Einweihung der Skarabäus-Schule und ihrer Werkstatt draussen in der Wüste. Knapp 100 Menschen waren gekommen. Und die Einweihung stand – in die Vergangenheit wie in die Zukunft blickend – unter dem Motto: „Um mit der Arbeit zu beginnen, braucht man Geld.“ Oh, ja, das Geld!! Es ist…

  • Einfach macht natürlich > macht nachhaltig

    Das Journal for Cultural Comparative Studies in Architecture veröffentlicht einen Artikel über die Skarabäus-Schule: Einfach macht natürlich > macht nachhaltig Ohne globale Kommunikation keine Schule für Tuaregkinder Sie können den Artikel als PDF online herunterladen.

  • zweite Bauphase

    Ein Skarabäus rollt immer eine Kugel mit sich und so hat auch die Skarabäus-Schule ihre Kugel: eine Werkstatt, in der die Kinder von den Müttern das Handwerk der Tuareg-Kultur lernen. Die Ansichten der gesamten Schule vom Architekturbür ar2com – kommunikative architektur aus darmstadt … und das Innenleben: Schnitt und Grundriss

  • Auszeichnung für die Skarabäus-Schule

    Die Skarabäus-Schule erhält den der World Architecture Community. Die Schule wurde vom Architekturbüro ar2com – kommunikative architektur aus darmstadt entworfen.

  • archkids präsentiert das Timbuktuprojekt

    Escuela Escarabajo – Timbuktuprojekt auf Spanisch

  • Podcast über die Schule bei ar2com

    Ein Hörspiel über die Schule, die Zusammenarbeit und die Architektur von der Architektin auf ihrem Forschungsblog.

  • Radiobeitrag beim Hessischen Rundfunk

    Die Architektin Jula-Kim Sieber baut eine Schule in Mali von Philipp Wellhöfer gesendet am 26. Mai 2010.

  • Skarabäus-Schule

    Wir warten auf die Fertigstellung der Wüstenschule im neuen Gewand aus Ziegenhaar.

  • Die Wüstenschule aus dem Internet – Darmstädter Echo

    Petra Neumann-Prystaj schreibt einen Artikel über die Skarabäus-Schule im Darmstädter Echo (18. Mai 2010)

  • dauerhaft bauen

    Dauerhafte Instandsetzungsarbeiten an den Banko- = Lehmwänden mit dem örtlichen Alhor-Kalkstein und insbesondere Herstellung eines riesigen Zeltdachs aus Ziegenhaar, das alles Mauerwerk schützen soll … und wofür der Handwerker uns eine 8-jährige Haltbarkeitsgarantie gab.

  • Radiosendung in Mali

    Sendung von Salif Sanogo im malischen Nationalsender ORTM mit der Architektin Jula-Kim Sieber über die vermutlich erste Schule in der Sahara und über die elektronische Zusammenarbeit zwischen den Tuareg in Timbuktu und AmiMali e.V. in Darmstadt. Salif Sanogo (ORTM) \'ecole du scarabee\' Das Interview können Sie sich hier direkt auf französisch anhören.

  • Vom World Urban Forum in Rio de Janeiro

    Präsentation der SKARABÄUS-SCHULE am staatlichen Ausstellungsstand der Republik Mali auf dem 5. World Urban Forum in Rio de Janeiro. Die Ausstellung beginnt am 22.03. und endet am 26.03.2010 im sechsten Lagerhaus des ehemaligen Hafengebietes, der Zona Portuaria.

  • mehr Kinder > Anbau

    Diskussionen über die angemessensten Ausbesserungsmethoden und ein größeres Zeltdach gehen hin und her, Kenntnisse werden beiderseits zusammengetragen. Mit der Nachricht, daß die Zahl der Schüler auf 40 gestiegen ist, ist klar: für praktischen Unterricht muß ein weiteres Gebäude her. Außerdem wird dann – um die Schüler aufzuteilen – im Rotationsprinzip unterrichtet und zwar soll und…

  • Notreperatur

    Eine Notreparatur wird ausgeführt, um die Sicherheit der Schulkinder zu gewährleisten.

  • Fertig!

    Das Gebäude ist fertig und soll sich nun 1 Monat lang auf dem Wüstensand aus-ruhen, sich setzen.

  • Oh nein – zu klein!

    Schulbeginn ist Ende August, doch da der Klassenraum etwas klein ausgefallen ist, brauchen wir ein neues Konzept: ein Klassenzimmer ohne Tische und Bänke bedeutet zwar mehr Platz, aber dafür müssen kleinere „mobile Tische“ geschaffen werden.

  • das ist aber zu klein, oder???

    Ein erstes Foto gelangt von Mali nach Deutschland. “Das mit den Schultischen und -bänken können wir vergessen!”

  • anfassbar muss es sein!

    Aus Lehm wird ein Modell 1:20 „zum Anfassen“ gebaut, die Photos gesendet und am Ende des virtuellen Drahtes begreift man alles mit Aug’ und Hand. Die Form der Grundschule erinnert an einen Käfer, den „SKARABÄUS“ (zu deutsch Pillendreher), so dass die Wüstenschule jetzt ihren Namen hat. Zum ersten Mal kommt das Gefühl auf: wir verstehen…

  • Pläne per eMail?

    Pläne und erste Zeichnungen mit Details gelangen per e-Mail nach Timbuktu. — Die für Tuareg ungewohnten Bauzeichnungen werden zunächst weder beim Maurer-Architekten noch bei unserem Gewährsmann vor Ort, dem Karawanenführer Ibrahim, verstanden. Der Entwurf stammt von ar2com – kommunikative architektur aus darmstadt.

  • Lehmschichten im Boden

    Die Tuareg-Eltern finden eine passende Stelle, wo die starken Harmattan-Winde von einer großen Düne abgeleitet werden – und wo ausserdem abbaubare Lehmschichten im Boden vorkommen! ⇒ keine Transportkosten durch den Wüstensand!

  • Lehmarchitektur

    Mit dem Wissen des Architekten und Gründungsmitglieds des „Dachverbands Lehm e.V.“ sind rasch die erforderlichen Fakten auf dem Tisch. Der Entwurf, d.h. die Ausrichtung des Schulgebäudes, die Belüftung, die Erfordernisse im Sub-Sahara-Klima etc. werden von der Tochter des Lehmbauspezialisten bis ins Detail in Angriff genommen.

  • traditionell Bauen?

    Viel Überzeugungsarbeit war nötig, doch finden die traditionell nomadisierenden Tuareg ein festes Lehmhaus schließlich auch gut.

  • Eine Schule? – JA!

    Die Entscheidung ist gefallen: Kinder, alle Kinder benötigen einen guten Ort zum Lernen. Wir, in Darmstadt, sind bereit, ein Schulgebäude aus Lehm, Holz und einem Zeltdach zu entwerfen, zu finanzieren und die Bauleitung „aus der Ferne“ zu begleiten; sie, in Timbuktu, sind bereit, das Baumaterial, die Fachkräfte, den Schullehrer zu besorgen und mit ihrem Geschick…

  • eine Schule?

    Tuareg-Eltern bei Timbuktu, im Nordosten von Mali, berichten der Vorsitzenden von AmiMali e.V. von ihrem Vorhaben einer sog. Mattenschule für ihre Kinder, zu der das letzte Drittel der Finanzierung noch fehlt. Eine Bildungseinrichtung, das unterstützen wir, nur wie?