Author: jula
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Le „Mobile Device“ (cartable multifonctionnel) pour le désert
Le Mobile Device, résultat de discussions passionnées entre le menuisier, l’architecte et la spécialiste en formation, va nous aider énormément: une planche de 45 x 35 cm devient d’un côté un sous-main, le revers devient siège couvert de cuir rembourré; 3e fonction du cartable: entre le sous-main et le siège il y a une pochette…
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Mobile Device für die Wüste
Das „Mobile Device“ — Produkt aus heißen Diskussionen zwischen Schreiner, Architektin und Bildungsfrau — hilft in vielerlei Hinsicht aus der Patsche: ein 45 x 35 cm großes Holzbrett wird auf der einen Seite „Schreibtisch“, auf der ledergepolsterten Rückseite „Sitz“ und mit seiner Tasche zwischen Schreibunterlage und Sitzkissen ist es Behälter für alles, was ein Schulkind…
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Mais non — c’est trop petit!
Fin août c’est la rentrée mais comme la salle de classe est un peu trop petite il faut vite un nouvelle conception: certes, on va gagner de la place s’il n’y a pas de bancs et tables mais en échange il faut créer des „tables mobiles“ plus petites.
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Oh nein – zu klein!
Schulbeginn ist Ende August, doch da der Klassenraum etwas klein ausgefallen ist, brauchen wir ein neues Konzept: ein Klassenzimmer ohne Tische und Bänke bedeutet zwar mehr Platz, aber dafür müssen kleinere „mobile Tische“ geschaffen werden.
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Ce sera tout juste — et encore!
Du Mali une première photo arrive en Allemagne. „.. faut dire adieu aux tables et aux bancs d’école – la place n’y est pas.“
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das ist aber zu klein, oder???
Ein erstes Foto gelangt von Mali nach Deutschland. “Das mit den Schultischen und -bänken können wir vergessen!”
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faut de l’argent!
Une phrase prononcée par le caravanier Ibrahim et valable dans le monde entier dit: Pour commencer le travail il faut de l’argent. Bien sûr! AmiMali e.V. doit se charger de trouver les moyens nécessaires où, le cas échéant, doit payer d’avance les sommes correspondantes car l’École du Scarabée doit être terminée pour la prochaine rentrée…
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Es braucht Geld!
Der Karawanenführer Ibrahim sagt einen Satz, der wohl auf der ganzen Welt gültig ist: Um die Arbeit aufzunehmen, braucht es Geld. Natürlich, das Geld muss AmiMali besorgen, oder doch vorlegen, denn zum nächsten Schulbeginn muss die Skarabäus-Schule stehen. Das Baumaterial kommt in der Wüste an, der Bau wächst, Unklarheiten werden immer wieder per Telefon diskutiert.…
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anfassbar muss es sein!
Aus Lehm wird ein Modell 1:20 „zum Anfassen“ gebaut, die Photos gesendet und am Ende des virtuellen Drahtes begreift man alles mit Aug’ und Hand. Die Form der Grundschule erinnert an einen Käfer, den „SKARABÄUS“ (zu deutsch Pillendreher), so dass die Wüstenschule jetzt ihren Namen hat. Zum ersten Mal kommt das Gefühl auf: wir verstehen…
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Les plans par email?
Premiers plans et premiers dessins de détail arrivent à Tombouctou via email. Mais — ces plans de constructions inhabituels personne ne sait les interpreter, ni le chef-maçon, ni notre représentant sur place, le caravanier Ibrahim. Le projet a été dessiner par ar2com – kommunikative architektur aus darmstadt.
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Pläne per eMail?
Pläne und erste Zeichnungen mit Details gelangen per e-Mail nach Timbuktu. — Die für Tuareg ungewohnten Bauzeichnungen werden zunächst weder beim Maurer-Architekten noch bei unserem Gewährsmann vor Ort, dem Karawanenführer Ibrahim, verstanden. Der Entwurf stammt von ar2com – kommunikative architektur aus darmstadt.
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Lehmschichten im Boden
Die Tuareg-Eltern finden eine passende Stelle, wo die starken Harmattan-Winde von einer großen Düne abgeleitet werden – und wo ausserdem abbaubare Lehmschichten im Boden vorkommen! ⇒ keine Transportkosten durch den Wüstensand!
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Architecture en banco
Les connaissances techniques de l’architecture sénégalo soudanaise sont à portée de main car le mari de la présidente d’AmiMali était architecte et membre fondateur du „Dachverband Lehm e.V.“ (= Syndicat pour l’argile). Et c’est maintenant à son tour la fille de ce spécialiste du banco de s’attaquer à la réalisation du projet: l’ébauche, l’orientation de…
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Lehmarchitektur
Mit dem Wissen des Architekten und Gründungsmitglieds des „Dachverbands Lehm e.V.“ sind rasch die erforderlichen Fakten auf dem Tisch. Der Entwurf, d.h. die Ausrichtung des Schulgebäudes, die Belüftung, die Erfordernisse im Sub-Sahara-Klima etc. werden von der Tochter des Lehmbauspezialisten bis ins Detail in Angriff genommen.
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Architecture traditionelle
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traditionell Bauen?
Viel Überzeugungsarbeit war nötig, doch finden die traditionell nomadisierenden Tuareg ein festes Lehmhaus schließlich auch gut.
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— une école? BIEN SÛR !
La décision est prise: les enfants, tous les enfants ont besoin d’un bon endroit pour apprendre.
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Eine Schule? – JA!
Die Entscheidung ist gefallen: Kinder, alle Kinder benötigen einen guten Ort zum Lernen. Wir, in Darmstadt, sind bereit, ein Schulgebäude aus Lehm, Holz und einem Zeltdach zu entwerfen, zu finanzieren und die Bauleitung „aus der Ferne“ zu begleiten; sie, in Timbuktu, sind bereit, das Baumaterial, die Fachkräfte, den Schullehrer zu besorgen und mit ihrem Geschick…
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— une école?
Des parents Touareg près de Tomboctou, nord-est du Mali, nous raccontent leur intention de réaliser une école de nattes pour leurs enfants et qu’il leur manque un tiers du financement. Pour enfants nomades il n’y a pas d’école.
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eine Schule?
Tuareg-Eltern bei Timbuktu, im Nordosten von Mali, berichten der Vorsitzenden von AmiMali e.V. von ihrem Vorhaben einer sog. Mattenschule für ihre Kinder, zu der das letzte Drittel der Finanzierung noch fehlt. Eine Bildungseinrichtung, das unterstützen wir, nur wie?
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La présidente d’AmiMali retourne au désert
Les relations amicales sont renouées sur place et l’association fait la connaissance du clan entier des Touareg — et des enfants.
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Die Vorsitzende des Vereins wieder in der Wüste
Die Freundschaft wird vor Ort gefestigt und der Verein AmiMali lernt den ganzen Tuareg-Clan kennen.
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Premiers contacts
Tombouctou, la Mystérieuse, et le désert ont donné des ailes à notre imagination et c’est ainsi que nous sommes arrivées sur dos de chameau dans la „maison“ de notre guide touareg, Mata, qui habite une tente nomade.
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Erster Kontakt
Timbuktu und die Wüste hatten unsere Phantasie beflügelt; so landeten wir auf Kamelrücken im Zuhause unseres Fremdenführers Mata, der in einem Nomadenzelt wohnt.